- Richard Werner ist derzeit Professor of International Banking an der Universität Southampton in England. Seine wissenschaftliche Tätigkeit sticht aus der seiner Kollegen hervor: Richard Werner orientiert sich (im Gegensatz zu den meisten Ökonomen) an der Wirklichkeit und geht empirisch vor.
- 2007 publizierte er das herausragende Werk "Neue Wirtschaftspolitik - Was Europa aus Japans Fehlern lernen kann", in welchem er einerseits die fundamentalen Fehler der etablierten Volkswirtschaftslehre schonungslos schlüssig und empirisch nachweist - und damit offenlegt, dass die heutige offizielle Lehre zur Makroökonomie mehr Fiktion als Realität ist. Andererseits stellt er eindrucksvoll auch die Grundlagen einer an der Wirklichkeit orientierten und somit tatsächlich wissenschaftlichen Volkswirtschaftslehre vor, die der menschlichen Gesellschaft (nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht) zum Nutzen gereichen würde. Ein wesentlicher Schwerpunkt dieses Buches ist die Geschichte des Bankwesens und die Problematik der Geldschöpfung - wobei Prof. Werner die große Ehre gebührt, der Ökonom zu sein, der diesen Themenkomplex im Klartext als das bezeichnet hat, was er tatsächlich ist: der größte Betrug an der Menschheit! Es ist keine Übertreibung, Prof. Werners Werk "Neue Wirtschaftspolitik" als richtungsweisend und revolutionär zu bezeichnen - was offenbar der Grund dafür ist, dass das Werk in Fachkreisen bewusst totgeschwiegen und vom wissenschaftlichen Diskurs ausgeschlossen wird. (Wir verweisen diesbzgl. auf unseren offenen Brief an die Wirtschaftuniversität Wien: https://www.kreditopferhilfe.net/irrlehren)
- Im Dezember 2014 veröffentlichte Richard Werner die bahnbrechende Studie "Können einzelne Banken Geld aus dem Nichts schaffen? – Die Theorien und der empirische Beweis" (englisches Original: "Can banks individually create money out of nothing? — The theories and the empirical evidence"), durch welche die in der etablierten Volkswirtschaftslehre gängigen Theorien zum Bankwesen (die Finanzintermediär-Theorie und die Teilreserve-Theorie) erstmals in der Geschichte auch empirisch widerlegt wurden.
Das unabhängige EU-Austritts-Personenkomitee: Heinrich Wohlmeyer, Markus Lechner, Inge Rauscher, Renate Zittmayr, Helmut Schramm und Franz-Joseph Plank. 261.056 Bürger unterschrieben Ende Juni 2015 das überparteiliche Volksbegehren für den Austritt aus der EU. Nach zwei Sitzungen des Verfassungsausschusses im Parlament stellte die FPÖ in der Plenarsitzung vom 27.1.2016 den offiziellen Antrag auf VOLKSBEFRAGUNG zum EU-Austritt. 47 NR-Abgeordnete stimmten für diesen Antrag.
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Donnerstag, 30. März 2017
Einladung zum öffentlichen Vortrags- und Diskussionsabend
Mittwoch, 22. März 2017
Donnerstag, 9. März 2017
FPÖ-Chef Strache: "KEINE Beteiligung Österreichs an EU-Armee oder einem anderen Militärpakt, klares Bekenntnis zur immerwährenden Neutralität Österreichs! Anderslautende Medienberichte = "Fake News".
Neuerliche Bestätigung der Aussagen Straches gegen Beteiligung Österreichs an EU-Armee und für die Beibehaltung der Neutralität im "Report"-Interview durch Susanne Schnabl, siehe
Aktuellste
Live-Einspielung: ORF-Sendung "Report" vom 7.3.2017:
Beitrag (Straches Dilemma) ab Minute 17.00- http://tvthek.orf.at/profile/Report/11523134
Live-Aussagen in der ZiB-2 vom 3.3.
ORF-2-Sendung in der "Zeit-im-Bild-2" vom 3. März 2017 um 22 Uhr, Live-Interview mit FPÖ-Obmann Heinz Christian Strache durch Lou Lorenz-Dittlbacher zum Thema EU-Armee / Neutralität. Wörtliche Abschrift:
Lou Lorenz: .... Sie haben vergangenes Wochenende sich für eine europäische Armee ausgesprochen und auch für eine Beteiligung Österreichs an einer europäischen Armee. Das ist insofern interessant, als Sie das eigentlich früher nicht wollten. Sie schütteln den Kopf, das ist nicht korrekt? Ich habe ein Interview mit der Austria Presseagentur APA gelesen, da stand das drin.
Strache: Das werde ich Ihnen gleich zitieren. Das sind fake-news, das muß man ganz offen sagen, denn ich habe der APA ein Interview gegeben - man kann auch das Interview korrekt nachlesen über die APA.
Lou Lorenz: Das hab ich getan.
Strache: Das haben Sie jetzt offensichtlich falsch interpretiert, denn das Interview hat beinhaltet, wie die EU darauf reagieren sollte, daß Trump die NATO-Finanzierung in Frage gestellt hat. Und da habe ich gesagt: Es wäre klug für die EU, nicht Geld in die NATO und in die USA zu investieren, sondern in die eigene Entwicklung, in die eigene Verteidigungs-Situation und der Möglichkeit, sich von der NATO zu lösen. Mit dem klaren Beisatz, den Sie, Fr. Lorenz, jetzt offenbar völlig außen vor gelassen haben und anders interpretiert haben, nämlich daß wir Österreicher neutral sind, diese Neutralität nie aufgeben dürfen, und daher auch nie Teil eines Militärbündnisses werden dürfen.
Lou Lorenz: Auch nicht einer europäischen Armee?
Strache: Auch nicht einer europäischen Armee. Wir sind neutral und wir haben eine Verantwortung für unsere Kinder- und Kindeskinder, niemals einem Militärbündnis beizutreten und unsere Kinder und Enkelkinder vielleicht in Kriegshandlungen zu führen. Wir haben die Petersberg-Aufgaben heute im Rahmen von europäischen Verträgen und wenn die EU angegriffen werden sollte, dann haben wir als neutrales Land Gegebenheiten, im Zivilschutz und anderen Bereichen Hilfestellungen zu leisten.
Lou Lorenz: Gut, dann haben wir das auch geklärt. Danke für das Gespräch.
Exakter Wortlaut des Gespräches zwischen Frau Lorenz-Dittlbacher und HC-Strache. Das Interview ist einige Tage verfügbar unter folgendem Link:
http://tvthek.orf.at/profile/ZIB-2/1211/ZIB-2/13919455 (Strache zur Causa Eurofighter und U-Ausschuss) ab Min. 6.30
Sonntag, 5. März 2017
FPÖ-Obmann Strache distanziert sich vor laufender ORF-Kamera ganz eindeutig von einer möglichen Teilnahme Österreichs an einer EU-Armee und gibt ein volles Bekenntnis zur immerwährenden Neutralität Österreichs ab
- siehe die Live-Sendung der
ORF-ZiB-2 (nur noch 5 Tage verfügbar) unter folgendem Link:
http://tvthek.orf.at/profile/ZIB-2/1211/ZIB-2/13919455
Sendungsteil mit dem Zwischentitel "Strache zur causa Eurofighter und U-Ausschuß" ab Minute 06.53 bis 08.27
Und das ist jetzt die tatsächliche Weichenstellung in dieser so zentralen Zukunftsfrage, da diese Strache-Aussagen gegenüber dem ORF gestern abend offenbar unmittelbar nach der Bundesparteileitungs-Sitzung (meines Wissens nach über 100 Mitglieder) vor dem heutigen Bundesparteitag in Klagenfurt erfolgten. D.h., es muß dafür ein entspr. Parteibeschluß vorliegen, mit dem die Aussagen aus dem bestehenden Parteiprogramm bestätigt und aktualisiert wurden. Und ich denke, das ist doch auch für alle sehr wichtig!
Straches gestrige Aussagen bezogen sich offensichtlich auf den von Hofer korrigierten Text der APA-mail-Aussendung vom Sonntag und eben nicht auf die erste, unautorisierte Version davon, die die APA verbreitet hatte.
Jetzt kann man der FPÖ nur wirklich wünschen, daß sie bei den kommenden Nationalratswahlen so stark wie irgend möglich wird!
Sendungsteil mit dem Zwischentitel "Strache zur causa Eurofighter und U-Ausschuß" ab Minute 06.53 bis 08.27
Und das ist jetzt die tatsächliche Weichenstellung in dieser so zentralen Zukunftsfrage, da diese Strache-Aussagen gegenüber dem ORF gestern abend offenbar unmittelbar nach der Bundesparteileitungs-Sitzung (meines Wissens nach über 100 Mitglieder) vor dem heutigen Bundesparteitag in Klagenfurt erfolgten. D.h., es muß dafür ein entspr. Parteibeschluß vorliegen, mit dem die Aussagen aus dem bestehenden Parteiprogramm bestätigt und aktualisiert wurden. Und ich denke, das ist doch auch für alle sehr wichtig!
Straches gestrige Aussagen bezogen sich offensichtlich auf den von Hofer korrigierten Text der APA-mail-Aussendung vom Sonntag und eben nicht auf die erste, unautorisierte Version davon, die die APA verbreitet hatte.
Jetzt kann man der FPÖ nur wirklich wünschen, daß sie bei den kommenden Nationalratswahlen so stark wie irgend möglich wird!
Donnerstag, 2. März 2017
Beteiligung Österreichs an einer EU-Armee grob Neutralitäts- und Verfassungswidrig!
Protest gegen Aussagen von FPÖ und
ÖVP
Zeiselmauer
(OTS) - "Zu behaupten, eine
Beteiligung Österreichs an einer EU-Armee
mit atomarer Bewaffnung sei mit der
Neutraltität vereinbar, ist eine Verhöhnung
aller denkenden und bewußten Bürger, von
denen viele mit Empörung und Unverständnis
auf diese Aussagen der letzten Tage durch
FPÖ- und ÖVP-Spitzenpolitiker reagieren",
erklärt die Obfrau der unabhängigen
"Initiative Heimat & Umwelt", Inge
Rauscher. Und dies, obwohl diese Initiative
den Bundespräsidentschaftswahlkampf von Ing.
Norbert Hofer massiv unterstützt hatte. Diese
Aussagen von FPÖ-Bundesparteiobmann Strache
und ÖVP-Parlaments-Klubobmann Lopatka
stellen eine klare Verletzung des
Bundesverfassungsgesetzes über die
immerwährende Neutralität Österreichs dar,
dessen Wortlaut wie folgt ganz eindeutig
ist:
(1) Zum Zwecke der dauernden
Behauptung seiner Unabhängigkeit nach außen
und zum Zwecke der Unverletzlichkeit seines
Gebietes erklärt Österreich aus freien
Stücken seine immerwährende Neutralität.
Österreich wird diese mit allen ihm zu
Gebote stehenden Mitteln aufrechterhalten
und verteidigen.
(2) Österreich wird zur Sicherung
dieser Zwecke in aller Zukunft keinen
militärischen Bündnissen beitreten und die
Errichtung militärischer Stützpunkte fremder
Staaen auf seinem Gebiete nicht zulassen.
FPÖ konterkariert sich selbst!
Im Parteiprogramm der FPÖ heißt es
dazu wörtlich:
"Heimatschutz und Landesverteidigung
haben Vorrang vor Auslandseinsätzen des
Bundesheeres. Auslandseinsätze
österreichischer Soldaten sollen
auschließlich freiwillig und nur für
Katastropheneinsätze, humanitäre Aufgaben,
zur Friedenssicherung und unter UNO-Mandat
erfolgen. Österreich ist ein
selbstbestimmter und friedensstiftender
Staat und muß daher frei von einer
Mitgliedschaft in einem Militärpakt sein.
Die Entscheidung über den Einsatz unseres
Bundesheeres und unserer Soldaten trifft
ausschließlich Österreich selbst, als
souveräner und neutraler Staat, in seiner
Verantwortung für die Sicherheit und
Freiheit seiner Bürger."
Inge Rauscher abschließend: "Die
Initiative Heimat & Umwelt - wie viele
andere Bürgerinitiativen auch - ist
jedenfalls klar gegen die Beteiligung des
neutralen Österreichs an einer EU-Armee wie
auch gegen alle in den Medien bisher kaum
transportierten, tatsächlichen Schritte in
diese Richtung, wie z.B. die inzwischen vom
österreichischen Verteidigungsminister
Doskozil (SPÖ) in seiner Funktion als
"EU-Verteidigungs-Koordinator"
abgeschlossenen 45 (!) Abkommen mit der de
facto kriegsführenden deutschen Bundeswehr."
Rückfragen & Kontakt:
Initiative Heimat
& Umwelt, 3424 Zeiselmauer, Hageng. 5
Inge Rauscher, 02242/70516
Prof.Dipl.Ing.Dr. Heinrich Wohlmeyer, 02762/53173 oder 0699/140 99 836
Inge Rauscher, 02242/70516
Prof.Dipl.Ing.Dr. Heinrich Wohlmeyer, 02762/53173 oder 0699/140 99 836