Seiten

Dienstag, 28. April 2015

Einladung zur Pressekonferenz mit dem Thema: Die EU und die Folgen für den Tierschutz.

Animal Spirit Newsletter 
 EU und die Folgen für den Tierschutz
Dr. Franz-J. Plank und Gnadenhofhund "Sammy"
Dr. Franz-J. Plank und Gnadenhofhund "Sammy"
Morgen, Wien am 28. April, 10:30: Pressekonferenz mit Tierarzt und ANIMAL SPIRIT-Obmann Dr. Franz-Joseph Plank in 1010 Wien, Schotteng. 7, Restaurant Leupold.

APA-OTS: „Seit fast 30 Jahren werden auf EU-Ebene Bestimmungen erlassen, die unter dem Begriff „Tierschutz“ eingeordnet werden. So z.B. im Lissabonner Vertrag, wo sich die EU - auf dem Papier - zu dem Prinzip verpflichtet, daß "dem Wohlergehen der Tiere als fühlende Wesen" Rechnung getragen wird. Aber die EU ist in ihrer Struktur eine reine Wirtschaftsorganisation, deshalb beziehen sich die meisten „Tierschutz“-Regelungen auch auf die landwirtschaftliche Tierhaltung oder Tiertransporte: Lebende Tiere werden so wie Kartoffeln als „Agrarprodukte“ definiert – und leider meistens auch so behandelt“, bringt Tierschützer Dr. Franz-Joseph Plank das Hauptproblem bezüglich Tierschutz in der EU auf den Punkt.
"Die EU-Richtlinien schreiben lediglich Mindestanforderungen vor, dabei geht es nicht in erster Linie um die Tiere, sondern v.a. darum, wie man den Züchtern und Händlern das Geschäft mit Tieren vereinfachen kann. Um Tierschutz geht es lediglich insofern, als man - zur Verhinderung von Wettbewerbsverzerrungen innerhalb der EU - erreichen will, daß durch noch mehr Tierausbeutung in einem Mitgliedsland noch billiger produziert werden könnte. Von wirklich tiergerechten Bedingungen sind diese Richtlinien meilenweit entfernt. Die EU ist vielmehr – gemeinsam mit den USA – durch die von ihr massiv geförderte Agrar- und Tierausbeutungsindustrie Hauptverursacher schrecklichen Tierleids; außerdem für massiven Einsatz von Pharmazeutika und damit verbundenen Antibiotika-Resistenzen, großflächige Umweltschäden, Seuchen und regelmäßige Fleischskandale – die Fakten rund um die industrielle Massentierhaltung liegen auf dem Tisch. Allein im Jahr 2013 flossen in der EU 60 Milliarden Euro an Subventionen in die Landwirtschaft bzw. Agrarindustrie, das waren über 40 Prozent des gesamten EU-Haushaltes!“
Lesen Sie die ganze OTS-Aussendung HIER
Genauere Infos über "EU und die Folgen für den Tierschutz" HIER
Weitere Informationen auf www.volksbegehren-eu-austritt.at

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen