Überparteiliches EU-Austritts-Personenkomitee: "Fragwürdige Briefwahl wieder abschaffen!"
Zeiselmauer
(OTS) - "Schon die ersten öffentlichen Aussagen des nur mit
einem hauchdünnen Vorsprung von 0,23 Prozent (rund 15.000 Stimmen) über der 50
%-Marke der rund 6,4 Millionen Wahlberechtigten gewählten neuen österr.
Bundespräsidenten lassen bei vielen die Alarmglocken läuten. Kaum gewählt, macht
sich Van der Bellen für etwas stark, was schon früher vom Establishment
versucht, jedoch sogar vom formal noch amtierenden Bundespräsidenten Fischer
abgelehnt wurde, nämlich für eine Einschränkung der verfassungsmäßigen Rechte
des Bundespräsidenten", stellt heute Inge Rauscher, Sprecherin des
überparteilichen EU-Austritts-Personenkomitees, fest.
Diese Verfassungsrechte stellen jedoch einen zentralen
Bestandteil der Grundsäule jeder Demokratie, nämlich der Gewaltenteilung, dar.
Das Machtgefüge Parlament - Regierung - Bundespräsident (dieser ist ja der
einzige vom Volk direkt gewählte Vertreter des Gesamtstaates) im Sinne einer
gegenseitig ausbalancierten Kontrolle als zentrales Element der österreichischen
Bundesverfassung seit Kelsen/1929 soll jetzt von Van der Bellen einem
kurzfristigen Opportunismus geopfert werden. Nur damit sein diesmal hauchdünn
unterlegener Mitbewerber, Ing. Norbert Hofer, bei dessen bereits
angekündigten neuerlichen Antreten bei der nächsten Bundespräsidentenwahl diese
demokratischen Rechte bei einem evtl. Wahlsieg im Falle des Falles nicht
wahrnehmen kann.
"Der von vielen Österreichern inzwischen nur mehr `Van
der Brüssel` genannte Bundespräsident wird auch deshalb immer weniger als
Repräsentant der demokratischen Kultur unseres Landes empfunden, weil er seinen
Wahlsieg nicht nur einer in der österreichischen Geschichte der zweiten Republik
beispiellosen politisch-medialen Einheitsfront zu verdanken hat, deren
diktatorische Züge unverkennbar waren bzw. sind", so Frau Rauscher weiter. "Der
Stichwahlkampf der letzten Wochen wurde von dieser Einheitsfront, deren geistige
Auftraggeber USA/NATO/EU klar erkennbar waren, exakt nach dem Muster der
EU-Beitrittskampagne im Vorfeld der Volksabstimmung vom 12. Juni 1994 betrieben.
Vor diesem Hintergrund muß auch eine der ersten Erklärungen des `Van der
Brüssel` im ARD-Interview nur einen Tag nach der Wahl verstanden werden, daß er
eine "EU-feindliche" (was für eine bewußt irreführende NLP-Wortschöpfung)
Regierung auf keinen Fall angeloben würde, selbst wenn diese durch einen
demokratischen Wählerentscheid legitimiert wäre."
Die fragwürdige, fälschungsanfällige Briefwahl wieder abschaffen!
Das überparteiliche EU-Austritts-Personenkomitee stellt
zudem fest, daß sich das System der Briefwahl in keiner Weise bewährt hat. Die
Mißbrauchsmöglichkeiten reichen von massiven Beeinflussungsmöglichkeiten beim
Ausfüllen der Briefwahlstimme in Familien, Betrieben, Heimen, Moscheen usw. bis
hin zu Doppelstimmabgaben u.ä., Vermehrung der ungültigen Stimmen durch
(unabsichtliche) Fehler beim Absenden der Kuverts und "getürkter" Vorgänge bei
der Auszählung dieser Stimmen. Bereits am 14.9.2013 schrieb selbst der
"Tagesspiegel" wörtlich: "Die massive Ausweitung der Briefwahl öffnet der
Wählermanipulation Tür und Tor. Briefwahlunterlagen können leicht kopiert und
Vollmachten gefälscht werden. Wahlbriefe können auf dem Postweg 'verschwinden'
oder im Reißwolf landen."
Rückfragen & Kontakt:
Überparteiliches EU-Austritts-Personenkomitee
Inge Rauscher, 02242-70516
Renate Zittmayr, 0664-425 19 35 ihu@a1.net
Inge Rauscher, 02242-70516
Renate Zittmayr, 0664-425 19 35 ihu@a1.net
OTS0018, 30. Mai 2016, 09:22
Das klingt beängstigend wie der ganze von der EU bestimmte Ablauf unseres Daseins. Deshalb RAUS AUS DER EU!
AntwortenLöschen