Absage an Neuauflage der Koalition der ehemaligen Großparteien
Zeiselmauer
(OTS) - „Die gegenwärtigen dramatischen Entwicklungen erfordern
eine klare Stellungnahme im Interesse aller Bürgerinnen und Bürger Österreichs.
Die beiden ehemaligen Großparteien und die hinzugekommenen Neuparteien bieten
keine Lösungsansätze zu den existentiellen Fragen unserer Gesellschaft. Vielmehr
werden die nicht zukunftsfähigen Rahmenordnungen in der Finanz- und
Handelspolitik sowie die undemokratische Gesetzgebung und Praxis der EU
ausdrücklich oder stillschweigend hingenommen“, so der renommierte
Ressourcenökonom Prof. Dr. Heinrich Wohlmeyer. „Hinzu kommen angebotene zahnlose
Scheinlösungen zur direkten Demokratie, die dem Staatsvolk angeblich eine Stimme
geben sollten. Es ist daher unsere staatsbürgerliche Pflicht, jene Partei und
deren angestrebte Regierungsbeteiligung zwecks Durchsetzungsmöglichkeit zu
unterstützen, welche die brennenden Probleme der nicht zukunftsfähigen
EU-Vorgaben in der Arbeitsmarktpolitik sowie in der Finanz-, Handels- und
Einwanderungspolitik anspricht und Änderungen fordert, sowie die direkte
Demokratie in ihrem Programm vertritt.“
Es wird also in erster Linie darauf ankommen, jene
Partei zu wählen, die den Weg frei macht für eine Politik, die vor allem die
direkte Demokratie nach dem Muster der Schweiz in den Mittelpunkt stellt und die
Herbeiführung von für die Regierung verbindlichen Volksabstimmungen über alle
wichtigen Sachfragen durch das Volk selbst möglich machen will. Eine reale
Chance zu einer solchen Änderung ist bei der kommenden Wahl nur durch die FPÖ
gegeben, deren Beteiligung an einer neuen Regierung mit wesentlich mehr
Selbstbestimmungsrechten des gesamten Staatsvolkes absolut wünschenswert ist.
Auch der mögliche Austritt aus der sich nicht reformfähig erweisenden EU kann -
wie der Beitritt - ja nur mittels einer Volksabstimmung zustande
kommen.
Die einzige, mit realistischer Erfolgschance wählbare
Kraft, die den weiteren Zentralisierungs- und somit Herrschaftsansprüchen der EU
entgegentritt - wie auch der geplanten Abschaffung des Bargeldes -, ist eben
dzt. die FPÖ. Zu diesen Fehlleistungen bzw. Absichten der EU gehören u.a. das
sinnlose zigmilliardenschwere Gelddrucken gegen die sich aufbauende
Arbeitslosigkeit, die Plünderung der Pensionsfonds mit den Ersparnissen der
Bürger/innen durch Null- und Negativzinssätze und die gemeinsame - über den ESM
unbegrenzte -Haftung aller Bürger/innen für Pleitebanken und schwerst
verschuldete Staaten, das Abwürgen der Kleinbanken als finanzielle Nahversorger,
der Plan zur Einführung einer EU-Steuer-Hoheit anstatt der nationalstaatlichen,
usw. Auch spricht sich diese Partei seit Jahren gegen die Fortsetzung der
Mitgliedschaft Österreichs bei EURATOM aus, wofür sich insbesondere
Norbert Hofer als in Umweltkreisen sehr
geschätztes, langjähriges Vorstandsmitglied von "EUROSOLAR-Österreich" immer
eingesetzt hat. Wir wissen, daß jede Partei auch ihre Schwächen und
Schattenseiten hat. In der gegenwärtigen bedrohlichen Situation gilt es jedoch
für jene einzutreten, die die existentiellen Zukunftsfragen glaubwürdig und
konsequent ansprechen.
Neue Klein(st)-Parteien und Haselsteiner-Abhängige sind keine glaubhafte Alternative
Mit Befremden stellt deshalb das überparteiliche
EU-Austritts-Komitee für Österreich fest, daß fast alle sich dzt. neu
formierenden Klein(st)-Parteien, deren konstruktive Arbeitsleistung in den
letzten Jahren kaum bemerkbar war, mit vereinfachten Slogans vorwiegend gegen
die FPÖ agitieren und damit direkt oder indirekt die massiv EU- und NATO-hörigen
Achsen stärken. Sie machen sich damit zum Handlanger der Profiteure des
gegenwärtigen, nicht zukunftsfähigen Systems, wie des Bau-Großindustriellen
Haselsteiner mit der EU-Einpeitscherin Brigitte Ederer an seiner Seite und deren
neuerlicher Anti-FPÖ-Kampagne, wie wir sie schon vom Präsidentschaftswahlkampf
her in unwürdiger Erinnerung haben.
Inge Rauscher, Initiatorin des
EU-Austritts-Volksbegehrens, ergänzt: „Die Politik der neuerdings "türkisen" ÖVP
von Hrn. Kurz gleicht einer Roßtäuscherei. Ein Zeichen dafür ist das Vorgehen
von Kurz und Kern durch deren Handelspolitik, welche die heimischen
Arbeitsplätze und die demokratische Selbstbestimmung massiv gefährden. So hat
man „Zuhause“ gegen den handelspolitischen Ausverkauf durch TTIP und CETA
gewettert und in Brüssel haben dann beide der "vorläufigen Inkraftsetzung" von
CETA zugestimmt! Beim ebenfalls demokratisch nicht legitimierten, derzeit vor
dem Abschluß stehenden analogen Abkommen mit Japan (JEFTA), verhalten sich Kurz
und Kern ebenso. Ähnliches Verhalten zeigt sich bei der zum Großteil illegalen
Einwanderungspolitik, die Österreich immer mehr destabilisiert und den sozialen
Frieden gefährdet. Man verteufelt zuerst jene, welche die Einhaltung der
Fremdenpolizei- und Sanitätsgesetze sowie der Genfer Flüchtlingskonvention
fordern, als Unmenschen und läßt gleichzeitig in vorauseilendem EU-Gehorsam die
Dinge treiben, um dann mit großer medialer Unterstützung als "Retter"
aufzutreten. Hier trifft das Wort des Iren Gerry Adams zu: `Politik ist die
Kunst, Brände zu löschen, die man selbst gelegt hat`.“
Und Frau Rauscher abschließend: „Wir wollen jedenfalls
nicht, daß das österreichische Parlament von "Haselsteiners" und
Konzerninteressen weiterer Großindustrieller quer durch die Parteien durchsetzt
wird und werden deshalb bei dieser Wahl die FPÖ in Wort und Tat unterstützen.
Dessen ungeachtet wird die überparteiliche und ausschließlich aus freiwilligen
Kostenbeiträgen österreichischer Bürger/innen getragene Arbeit des
EU-Austritts-Personenkomitees im Rahmen seiner Möglichkeiten selbstverständlich
über diesen Wahltermin hinaus fortgesetzt. Wir sind überzeugt, daß die Zeit für
unser eigentliches Ziel mittelfristig auf jeden Fall reif werden
wird!“
Rückfragen & Kontakt:
Für das
unabhängige EU-Austritts-Personenkomitee:
Inge Rauscher: 02242-70516
Renate Zittmayr: 0664-4251935
Heinrich Wohlmeyer: 0699-14099836
ihu@a1.net
www.eu-austritts-volksbegehren.at
www.jazumoexit.at
www.ots.at/presseaussendung/OTS_20170720_OTS0011
Inge Rauscher: 02242-70516
Renate Zittmayr: 0664-4251935
Heinrich Wohlmeyer: 0699-14099836
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Good Post . < ÖVP Steuerpolitik
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