Dieses sensationelle Ergebnis erbrachte eine erst jetzt veröffentlichte, bereits im Juli 2015 durchgeführte, repräsentative Meinungsumfrage des als ÖVP-nahe geltenden IMAS-Instituts, über die vor kurzem in der Tageszeitung "Standard" berichtet wurde. Demnach sind bereits gleich viele Österreicher und Österreicherinnen für den Austritt aus der EU als dagegen, nämlich jeweils 45 Prozent. Und das trotz permanenter, täglicher millionenschwerer Propaganda für die EU und noch viele Wochen vor der Masseneinwanderung nach Deutschland und Österreich.
Diese Meinungsumfrage wurde kurz nach Ablauf der Eintragungswoche fürs EU-Austritts-Volksbegehren, das Ende Juni mit über einer Vierteilmillion Unterschriften (genau 261.056) stattfand, durchgeführt.
Damit wird die Forderung auf für die Regierung verbindliche Volksabstimmung über den Austritt der Republik Österreich aus der immer weniger "Europäischen" Union immer dringender. Die Vertreter aller Parlamentsparteien haben die rechtlich abgesicherte Möglichkeit, diese Volksabstimmung zu beantragen, entweder im Namen ihrer jeweiligen Fraktion oder quer durch alle Fraktionen mittels des "freien" Mandats!
Bei der für Dezember von der Parlamentsdirektion angekündigte erste inhaltliche Sitzung des Verfassungsausschusses zu diesem Thema im Beisein der Bevollmächtigten des EU-Austritts-Volksbegehrens wird es genau um diese Frage gehen. Sobald der Termin dafür feststeht, werden wir weiter berichten.
Deutlich stärker polarisieren die Fragen, ob Österreich aus der EU austreten soll (je 45 Prozent dafür und dagegen), das Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Partner (46 Prozent dafür, 48 Prozent dagegen) oder die Behauptung, der Klimawandel werde übertrieben dargestellt (47 Prozent Zustimmung, 48 Prozent Ablehnung). Weder einen breiten Konsens noch extreme Polarisierung zeigten sich bei der Homo-Ehe, die mit 55 zu 38 Prozent eher positiv gesehen wird, und bei der Gesamtschule, die 39 Prozent unterstützen und 54 Prozent ablehnen."
***
Eine Petition, in der die finnischen Behörden
aufgerufen werden, aus dem Euro-Raum auszusteigen, hat
die notwendige Stimmenzahl erhalten und muss nun vom
Parlament erörtert werden, teilt die Rundfunkgesellschaft Yle am Montag
mit.
http://de.sputniknews.com/politik/20151116/305666703/finnlands-austritt-euro-zone.html#ixzz3rgIZZolt
***
Finnlands Parlament wird Petition über Austritt aus Euro-Zone erörternust
Eine Petition, in der die finnischen Behörden
aufgerufen werden, aus dem Euro-Raum auszusteigen, hat
die notwendige Stimmenzahl erhalten und muss nun vom
Parlament erörtert werden, teilt die Rundfunkgesellschaft Yle am Montag
mit.
Die Petition sieht die
Anberaumung eines Referendums vor, das über die
Mitgliedschaft Finnlands in der Währungsunion zu
entscheiden hat. Laut Angaben des Portals
kansalaisaloite.fi wurde das Referendum bereits von
50.000 Finnen unterstützt.
Die Initiative gehe, so
Yle, von der Partei Finnisches Zentrum aus, die bei den
Parlamentswahlen 2015 gewonnen hat.
„Es hat kein Referendum
zur Mitgliedschaft (des Landes in der Euro-Zone – d.
Red.) gegeben. Dem Parlament wurde kein Gesetzentwurf
vorgelegt, nur eine Regierungserklärung. Die Regierung
stellt die Mitgliedschaft in der Euro-Zone praktisch
vollständig positiv dar, obwohl sie Informationen über
entsprechende Risiken und negative Folgen zur Verfügung
hat“, wird die Petition von Yle zitiert.
Derzeit gehören neben
den alten EU-Ländern wie Belgien, Deutschland,
Frankreich, die Niederlande, Österreich, Portugal,
Frankreich und Finnland, die 1999 dem Euro-Raum
beigetreten sind, auch Litauen (seit 2015), Lettland
(seit 2014), Estland (seit 2011), die Slowakei (seit
2009), Zypern und Malta (seit 2008), Slowenien (seit
2007) und Griechenland (seit 2001) zur Währungsunion.
http://de.sputniknews.com/politik/20151116/305666703/finnlands-austritt-euro-zone.html#ixzz3rgIZZolt
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen