Freitag, 13. März 2015

EU-AUSTRITTS-VOLKSBEGEHREN: Pressekonferenz und Vorstellung im Bundesland Tirol


Mittwoch 18.3.: Unterstützungserklärung durch den Volkswirtschafts- und Finanzfachmann Prof. Dr. Karl SOCHER in Innsbruck

Zeiselmauer (OTS) - Vertreter des überparteilichen Personenkomitees für das EU-Austritts-Volksbegehren werden sich kommenden Mittwoch, den 18. März, in Innsbruck bei den Tiroler Medien vorstellen und diesen Gelegenheit zu einschlägigen Fragen geben: Sie können diese an die Bevollmächtigte des Volksbegehrens, Inge Rauscher, richten, an den bekannten Ressourcenökonom, Prof. Dr. Heinrich Wohlmeyer sowie die Landwirtin und Umweltschützerin Renate Zittmayr. Prof. Karl Socher, em. Professor der Universität Innsbruck, wird zur Sinnhaftigkeit des EU-Austritts finanzpolitische und volkswirtschaftliche Aspekte beisteuern, ebenso wie Prof. Wohlmeyer, der vor allem die tieferen Gründe der gegenwärtig höchsten Arbeitslosigkeit der 2. Republik darlegen wird, die nicht zuletzt auch eine Folge der gescheiterten EU-Wirtschaftspolitik ist.
Prof. Dr. Karl Socher wird seine wichtigsten Argumente zur Unterstützung des EU-Austritts-Volksbegehrens darlegen, wie u.a. diese: "Die ursprüngliche Zielsetzung der europäischen Integration war die Schaffung einer Institution für Frieden und Wohlstand in Europa. Die EWG war am Beginn, vor allem mit der Schaffung von freiem Handel, ein Instrument für die Verhinderung von Handelskriegen und Protektion und brachte ursprünglich durch den vermehrten Austausch Wohlstandsgewinne. Das Ziel der EWG und später der EU, eine immer engere Union zu betreiben, ist aber keineswegs eine Gewähr für Frieden und Wohlstand. Denn ein immer engerer Staat, ein "Vereinigter Staat von Europa" mit einer zentralistischen Regierung schränkt die Freiheit unterschiedlicher Völker in Europa ein und eine zentralistische Wirtschaftspolitik, wie sie seit Maastricht verfolgt wird, gefährdet den Wohlstand! Sie schaltet den Wettbewerb zwischen den einzelnen Wirtschaftsgebieten aus und verringert die Selbstbestimmung und Selbstverantwortung kleiner Länder. Beides sind aber die Grundlagen dafür gewesen, daß Europa einst zum führenden Kontinent aufgestiegen ist. Seit dem Vertrag von Maastricht bin ich deshalb gegen einen Beitritt Österreichs zur EU eingetreten und habe dann auch die Einführung des Euros abgelehnt - so wie ¾ der deutschsprachigen Ökonomen in einem Memorandum, das ich ebenfalls unterzeichnete. Die Einführung des Euros war ein politisches Experiment, dessen gravierende negativen Folgen vorauszusehen waren!"
Prof. Socher abschließend: "Für eine grundsätzliche Wende der Politik der EU und damit der Wiedererlangung der Freiheit und Selbstbestimmung der Länder Europas ist die Erkenntnis dieser fehlerhaften Entwicklung notwendig. Gerade in Tirol, wo wir uns seit jeher für Freiheit und Selbstbestimmung einsetzen, können wir mit dem Volksbegehren für diese Ziele eintreten."
Pressekonferenz EU-Austritts-Volksbegehren mit Prof. Dr. Karl Socher 

Datum: 18.3.2015, 10:30 - 12:00 Uhr 

Ort: 
Restaurant "Löwenhaus" 
Rennweg 5, 6020 Innsbruck 

Url: www.volksbegehren-eu-austritt.at 

Rückfragen & Kontakt:

EU-Austritts-Volksbegehren
Inge Rauscher, 02242-70516,
Renate Zittmayr, 0664-425 19 35
Dr. Franz-Joseph Plank, 0676-708 24 34
www.volksbegehren-eu-austritt.at
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